„General-Anzeiger“ aus Rhauderfehn berichtet über das Ostfriesland Magazin

 

Sonderseite zum Thema „Ein Stück Heimat“ – Tageszeitung startete neue Serie

 

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Rhauderfehn. „Was ist für Holger Bloem Heimat? Der Chefredakteur des Ostfriesland Magazins lehnt sich einen Augenblick auf dem knallroten Sofa zurück. Natürlich der Ort, wo man lebt, wo die Familie ist, und wo man arbeitet. Ohne die See kann er auch nicht, sagt der Norder, der aus Emden stammt. Dann natürlich der Himmel, der ,nirgends so ist wie in Ostfriesland‘ Für ihn bedeutet er auch Freiheit. Und die Luft.“

So beginnt der Sonderbericht „Hier wird die Heimat jeden Monat neu erfunden“ über das Ostfriesland Magazin, den die Tageszeitung „General-Anzeiger“ (GA) aus Rhauderfehn Ende Juni zur Serie „Ein Stück Heimat“ veröffentlichte. Der GA fragt seine Leser in dieser neuen Serie: „Was ist für Sie Heimat?“ GA-Redakteurin Elke Wieking besuchte im Zuge dieser Berichterstattung auch die Redaktion des Ostfriesland Magazins in Norden und interviewte neben Bloem auch Bildredakteur Martin Stromann.
„Mit seinen Fotos hat der Emder wie kaum ein anderer das Bild von Ostfriesland geprägt“, schreibt Wieking.

„Das OMa prägt und spielt mit Klischees.  Kühe? Klar. Die Schwarzbunte auf der Weide gehört zu Ostfriesland wie Tee mit Kluntje und ´n Wulkje Rohm. Aber sieht die Heimat wirklich noch so aus?“, fragt Elke Wieking. „Wir beschönigen nichts“, antwortet Chefredakteur Holger Bloem.

Der GA ist eine Tageszeitung mit Sitz im ostfriesischen Rhauderfehn. Ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich über das Overledingerland (Gemeinden Westoverledingen, Rhauderfehn, Ostrhauderfehn im süd-östlichen Landkreis Leer) und das angrenzende Oldenburger Land (Gemeinden Saterland, Apen, Barßel).

Bundesweite Auszeichnung für Redakteurin des Ostfriesland Magazins

 

Die Ostfriesland Magazin-Redakteurin Anna Sophie Inden ist in der Kategorie „Print“ mit dem Journalistenpreis 2015 vom WEISSEN RING geehrt worden. Prämiert wurde ihr Beitrag „Ein Schlag. Zwei Leben“, in dem die Journalistin ein Gewaltopfer aus Friedeburg in den Fokus nimmt. Die Preisverleihung von Deutschlands größter Hilfsorganisation für Kriminalitätsopfer fand jetzt in Hamburg statt.

Lesen Sie hier den Artikel.

Die Bundesvorsitzende des Weissen Rings, Roswitha Müller-Piepenkötter (links), Laudator Marek Erhardt (Zweiter von links) und Hamburgs Erster Bürgermeister Olaf Scholz (Fünfter von rechts) sowie Moderator Dr. Martin Wilhelmi (rechts) gratulierten Ostfriesland Magazin-Redakteurin Anna Sophie Inden (rotes Kleid) und den drei weiteren Gewinnerinnen zum Journalistenpreis 2015. Die feierliche Preisverleihung fand am 6. November im Grand Elysée Hotel in Hamburg statt. 

Marek Erhardt hatte keine Mühe, die passenden Worte zu finden. Auch hatte er seine Laudatio nicht schriftlich vorbereitet. „Ich habe die Geschichte in New York gelesen, weil ich da beruflich zu tun hatte. Ich war und bin total begeistert – diese Story geht unter die Haut“, verriet der Schauspieler und Botschafter des WEISSEN RINGS der Preisträgerin beim Empfang nach der offiziellen Verleihung. Und auch viele andere Gäste der  feierlichen Preisverleihung im Hamburger Grand Elysée Hotel kamen im Anschluss auf Anna Sophie Inden zu, um der 28-jährigen Jeveranerin persönlich zu gratulieren – darunter auch so mancher Ostfriese mit Wahlheimat Hamburg. 

Der WEISSE RING, Deutschlands größte Hilfsorganisation für Opfer von Kriminalität, vergibt alle zwei Jahre den Journalistenpreis; in diesem Jahr war es die fünfte Auflage. Anna Sophie Inden bekam ihre Auszeichnung in der Kategorie „Print“ für ihren Beitrag „Ein Schlag. Zwei Leben.“ (Ostfriesland Magazin, Ausgabe November 2013). Darin schildert sie den Lebensweg des 26-jährigen Christoph Rickels aus Friedeburg, der Opfer einer Gewalttat wurde und sich heute in der Präventionsarbeit engagiert.

„Zu oft dreht sich in der medialen Berichterstattung alles um den Täter“, sagte Roswitha Müller-Piepenkötter, Bundesvorsitzende des WEISSEN RINGS, vor mehr als 500 Gästen im Saal. Die prämierten Beiträge würden sich hiervon in beachtlicher Weise abheben, da sie ihren Fokus auf die Belange, Bedürfnisse und Rechte der Opfer legten. „Unsere volle Aufmerksamkeit muss denjenigen gehören, die durch Verbrechen unverschuldet in eine Notlage geraten sind“, so Roswitha Müller-Piepenkötter.  

Schirmherr der Veranstaltung war Olaf Scholz, Erster Bürgermeister und Senatspräsident der Hansestadt Hamburg. „Wir müssen am Gewaltmonopol des Staates festhalten, das moderne Strafrecht weiter entwickeln und den Opferschutz stärken“, ließ Scholz in seiner Rede verlauten und betonte, Opferschutz sei das „dritte Element im zivilisatorischen Bemühen um Reduzierung von Gewalt“.

In den Kategorien „Fernsehen“ und „Hörfunk“ wurden die WDR-Redakteurinnen Britta Reinke und Nicole Rosenbach sowie die Saarlandwelle-Redakteurin Eva Britz ausgezeichnet. Die Auszeichnungen waren mit einem Preisgeld von je 3000 Euro dotiert. 

Der WEISSE RING, 1976 in Mainz als gemeinnütziger Verein gegründet, hat rund 50 000 Mitglieder und 18 Landesverbände. Er unterhält ein Netz von etwa 3200 ehrenamtlichen, professionell ausgebildeten Opferhelfern in bundesweit 420 Außenstellen.

BU: Die Bundesvorsitzende des Weissen Rings, Roswitha Müller-Piepenkötter (links), Laudator Marek Erhardt (Zweiter von links) und Hamburgs Erster Bürgermeister Olaf Scholz (Fünfter von rechts) sowie Moderator Dr. Martin Wilhelmi (rechts) gratulierten Ostfriesland Magazin-Redakteurin Anna Sophie Inden (rotes Kleid) und den drei weiteren Gewinnerinnen zum Journalistenpreis 2015. Die feierliche Preisverleihung fand am 6. November im Grand Elysée Hotel in Hamburg statt. 

Marek Erhardt hatte keine Mühe, die passenden Worte zu finden. Auch hatte er seine Laudatio nicht schriftlich vorbereitet. „Ich habe die Geschichte in New York gelesen, weil ich da beruflich zu tun hatte. Ich war und bin total begeistert – diese Story geht unter die Haut“, verriet der Schauspieler und Botschafter des WEISSEN RINGS der Preisträgerin beim Empfang nach der offiziellen Verleihung. Und auch viele andere Gäste der  feierlichen Preisverleihung im Hamburger Grand Elysée Hotel kamen im Anschluss auf Anna Sophie Inden zu, um der 28-jährigen Jeveranerin persönlich zu gratulieren – darunter auch so mancher Ostfriese mit Wahlheimat Hamburg. 

Der WEISSE RING, Deutschlands größte Hilfsorganisation für Opfer von Kriminalität, vergibt alle zwei Jahre den Journalistenpreis; in diesem Jahr war es die fünfte Auflage. Anna Sophie Inden bekam ihre Auszeichnung in der Kategorie „Print“ für ihren Beitrag „Ein Schlag. Zwei Leben.“ (Ostfriesland Magazin, Ausgabe November 2013). Darin schildert sie den Lebensweg des 26-jährigen Christoph Rickels aus Friedeburg, der Opfer einer Gewalttat wurde und sich heute in der Präventionsarbeit engagiert.

„Zu oft dreht sich in der medialen Berichterstattung alles um den Täter“, sagte Roswitha Müller-Piepenkötter, Bundesvorsitzende des WEISSEN RINGS, vor mehr als 500 Gästen im Saal. Die prämierten Beiträge würden sich hiervon in beachtlicher Weise abheben, da sie ihren Fokus auf die Belange, Bedürfnisse und Rechte der Opfer legten. „Unsere volle Aufmerksamkeit muss denjenigen gehören, die durch Verbrechen unverschuldet in eine Notlage geraten sind“, so Roswitha Müller-Piepenkötter.  

Schirmherr der Veranstaltung war Olaf Scholz, Erster Bürgermeister und Senatspräsident der Hansestadt Hamburg. „Wir müssen am Gewaltmonopol des Staates festhalten, das moderne Strafrecht weiter entwickeln und den Opferschutz stärken“, ließ Scholz in seiner Rede verlauten und betonte, Opferschutz sei das „dritte Element im zivilisatorischen Bemühen um Reduzierung von Gewalt“.

In den Kategorien „Fernsehen“ und „Hörfunk“ wurden die WDR-Redakteurinnen Britta Reinke und Nicole Rosenbach sowie die Saarlandwelle-Redakteurin Eva Britz ausgezeichnet. Die Auszeichnungen waren mit einem Preisgeld von je 3000 Euro dotiert. 

Der WEISSE RING, 1976 in Mainz als gemeinnütziger Verein gegründet, hat rund 50 000 Mitglieder und 18 Landesverbände. Er unterhält ein Netz von etwa 3200 ehrenamtlichen, professionell ausgebildeten Opferhelfern in bundesweit 420 Außenstellen.

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